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Regional

Starke deutsch-schweizerische Beziehungen

2022-11-17 14:54:03
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Die deutsch-schweizerische Hochrheinkommission (HRK) feiert ihr 25-jähriges Jubiläum und blickt mit einem neuen Präsidenten in die Zukunft, wie der Kanton Schaffhausen berichtet.

  Seit 25 Jahren steht die Zusammenarbeit über die Grenze für die Hochrheinkommission im Zentrum. Um dies zu feiern und in die Zukunft zu blicken, lud die Hochrheinkommission nach Lenzburg in das Museum Stapferhaus ein.

Rund 60 Gäste, unter anderem der Schweizer Generalkonsul in Stuttgart und der stellvertretende Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bern, folgten der Einladung. Ein Podium mit Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Mobilität diskutierten das Thema „Grenzen“ aus verschiedenen Blickwinkeln.

Der scheidende Präsident der HRK, der Aargauer Regierungsrat Stephan Attiger, fasste die Debatte folgendermassen zusammen: „Grenzen seien wichtig, sollten aber keine Barrieren darstellen. Die Hochrheinkommission sei ein eindrückliches Beispiel dafür, wie ein Raum, seine Wirtschaft und seine Natur von den darin wohnenden Menschen grenzenlos gedacht und grenzüberschreitend gestaltet werden kann.

Ich danke allen Beteiligten für die 25-jährige intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit."   Gute grenzüberschreitende Beziehungen – wichtiger denn je Als Startschuss für die HRK gilt das „Nein“ des Schweizer Stimmvolks zum EWR im Jahr 1992. Die Antwort der Kommunalpolitik vor Ort war deutlich: Wenn nicht im Grossen, dann werde die gute Nachbarschaft im Kleinen gestärkt und so wurde 1997 die HRK gegründet. Mit Blick auf die Krisen in Europa seien gute Beziehungen wichtiger denn je.

So setzte sich die HRK während der pandemiebedingten Reisebeschränkungen in Bern, Berlin und Brüssel für die 24-Stunden-Regelung ein. Vor Ort fördert sie mit einem eigenen Fonds Begegnungsprojekte für Menschen in der Hochrhein-Region.

Um die gute Nachbarschaft auch in Zukunft zu leben, bringt die HRK Jugendliche aus Deutschland und der Schweiz mit Politiker:innen ins Gespräch und begeistert die nächste Generation für das deutsch-schweizerische Miteinander.   Landrat Doktor Martin Kistler sei neuer HRK-Präsident Vor dem Festakt fand die diesjährige Plenarversammlung der HRK statt.

Der Aargauer Regierungsrat Stephan Attiger übergab die Präsidentschaft für die kommenden zwei Jahre in den Landkreis Waldshut an Doktor Martin Kistler und gratulierte ihm zur Wahl. Landrat Doktor Kistler blickt positiv in die grenzüberschreitende Zukunft: „Die Hochrheinkommission steht bereits seit 25 Jahren für die erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit zweier Länder, die am Hochrhein eine gemeinsame Region bilden.

Eine starke Nachbarschaft vor Ort sei die Basis für ein gutes und freundschaftliches Miteinander. Gerne werde ich mich aktiv dafür einsetzen, dass wir als Region über die Grenze hinweg noch stärker zusammenwachsen und unseren Lebensraum gemeinsam gestalten.“   Die Hochrheinkommission Die Hochrheinkommission (HRK) sei eine partnerschaftliche Einrichtung zur weiteren Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Hochrhein.

Partner der HRK seien die Kantone Aargau und Schaffhausen, das Land Baden-Württemberg, die Landkreise Lörrach und Waldshut, der Regionalverband Hochrhein-Bodensee und die Planungsverbände Fricktal Regio und ZurzibietRegio. www.hochrhein.org   Kontakt: Hochrheinkommission Vanessa Edmeier Amthausstraße 1 | D-79761 Waldshut-Tiengen Tel.: +49 (0) 7751 918 77 82 Vanessa.Edmeier@hochrhein.org.

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