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Rund 62 Millionen Schweizer Franken für grenzüberschreitende Projekte

Rund 62 Millionen Schweizer Franken für grenzüberschreitende Projekte
Rund 62 Millionen Schweizer Franken für grenzüberschreitende Projekte (Bild: Kanton Schaffhausen)

2022-03-16 14:54:01
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Die Schweiz und die EU investieren im Rahmen der neuen Förderperiode des Interreg-Förderprogramms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein rund 60 Millionen Euro (rund 62 Millionen Schweizer Franken) für grenzüberschreitende Projekte, wie der Kanton Schaffhausen schildert.

Unterstützt werden insbesondere Projekte aus den Bereichen Innovation, Digitalisierung und Umwelt sowie verschiedenen gesellschaftlichen Themen. Ziel des Förderprogrammes sei die Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Der Kanton Schaffhausen gab am 14. März 2022 zusammen mit den acht weiteren beteiligten Kantonen (AI und AR, AG, GL, GR, SG, TG, ZH), den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg und dem Fürstentum Liechtenstein den Startschuss für die sechste Förderperiode des Interreg-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein. Per sofort können grenzüberschreitende Projekte in den Bereichen Innovation, Digitalisierung, Umwelt, Gesundheit, Bildung, Kultur, Tourismus und Mobilität eingereicht werden.

Zweck des grenzüberschreitenden Förderprogramms sei es, grenzbedingte Hindernisse zu reduzieren und die Zusammenarbeit in der Vier-Länder-Region weiter zu stärken.   Erfolgreiche Zusammenarbeit mit europäischen Nachbarn fortführen Der Kanton Schaffhausen blickt zusammen mit den weiteren beteiligten Kantonen auf eine erfolgreiche fünfte Förderperiode (2014–2020) zurück.

Die Kantone beteiligten sich an 72 von 85 grenzüberschreitenden Projekten und weisen somit im Vergleich mit den anderen Programmpartnern die höchste Projektbeteiligung vor. Mit der Unterstützung von Interreg partizipierte der Kanton Schaffhausen an Vorhaben in ganz unterschiedlichen Bereichen.

Beispielsweise wurden im Rahmen eines Interreg-Projekts die Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die auf der Hochrheinstrecke verbleibende Elektrifizierung des Abschnittes zwischen Erzingen und Basel erarbeitet. Das Projekt "Demografie-Netzwerk" lieferte wichtige Erkenntnisse für die 2017 verabschiedete Demografiestrategie des Kantons Schaffhausen.

Und im Projekt "3D-Druck" wurden unter Beteiligung des Industrie- und Technozentrums Schaffhausen neue Formen der grenzübergreifenden Kooperation mit additiver Fertigung erprobt, um die Programmregion als Kompetenzzentrum in diesem Bereich zu positionieren. Wichtig für den Kanton Schaffhausen sei und bleibt zudem die Unterstützung von Projekten, welche einen direkten Nutzen für die Bevölkerung und ansässige Unternehmen haben und entsprechend sicht- sowie erlebbar sind.

Wie es beispielsweise beim grenzüberschreitenden Radweg zwischen Ramsen-Wiesholz und Arlen-Rielasingen oder der seit 2021 zur Verfügung gestellten "DreiWelten-Card" (digitale Mehrwert‐Gästekarte zur Stärkung des touristischen Angebots im Gebiet zwischen Schwarzwald, Rheinfall und Bodensee) der Fall ist. Die Kantone und der Bund setzen diese erfolgreiche grenzüberschreitende Kooperation mit den europäischen Nachbarländern über Interreg nun fort.

Zusätzlich zu den EU-Mitteln sprechen auf Schweizer Seite Bund und Kantone gemeinsam 12,3 Millionen Euro..

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